Dienstag, 23. Mai 2017

Bald geht's los

Nur noch wenige Tage, dann geht es los auf die Färöer Inseln... Wie kommt man auf die Idee, auf die Färöer Inseln zu reisen? Manche nennen diese Inseln "ein paar Staubkörner im Atlantik". Wegen der ständigen Wetterwechsel gaben britische Soldaten im zweiten Weltkrieg den Inseln den Namen "Islands of Maybe".

Das Magazin National Geographic stufte die Färöer Inseln zu den schönsten Inseln - noch vor Hawaii, den Lofoten und den Azoren.

Auf den 18 Inseln leben etwa 50.000 Menschen und etwa 70.000 Schafe. Die Inseln liegen ungefähr auf halben Weg zwischen England und Island. Sie gehören zu Dänemark, sind aber nicht Mitglied der EU. Färöer hat seine eigene Währung - die Färöer Kronen. Die Währung ist jedoch fest an die dänische Krone gebunden - 1 Dänische Krone entspricht 1 Färöer Krone.


Was man auf den Färöer Inseln machen kann

Nun, man kann wandern, fotografieren, reiten, fischen, segeln. Ich werde mich auf das Wandern und Fotografieren beschränken. Darauf abgestimmt sieht mein Reisegepäck aus. Trekkinghose, Wanderschuhe, Regenjacke, Stöcke (können auf einem schmalen Weg hilfreich sein), Fotoausrüstung usw. Was das Wetter betrifft, muss man sich auf alles einstellen. Die Temperaturen können in der Zeit Mai/Juni zwischen 5 und 15 Grad liegen. Also eher nicht so warm. Ich hoffe nur, dass ich unter den 25 Kilogramm Gepäck bleibe...

Die Färöer und die Grindwale

Einige verurteilen Reisen auf die Färöer Inseln, weil die Färöer Grindwale jagen. Nun sollte man dazu auch sehen, dass diese nur für den eigenen Bedarf getötet werden. Die Population der Grindwale ist dadurch nicht gefährdet. Hier töten wir Rinder, Kühe, Schweine, Hühner, Puten, Schafe, Fische, um diese zu essen (Vegetarier / Veganer ausgenommen). Die Möglichkeiten der Ernährung auf den Färöer Inseln sind eingeschränkt. Klima und Landschaft lassen keinen intensiven Ackerbau zu, wie wir ihn kennen. Lachsfarmen in den Buchten belasten auch die Umwelt. Norwegen, Island und Japan betreiben auch immer wieder Walfang - doch darüber regt sich kaum jemand auf. In vielen Ländern der Welt gibt es irgendetwas, das man kritisieren könnte. Ich jedenfalls möchte diese Landschaft sehen.

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